Bücher und Meinungen

Das Paket und andere merkwürdige Begebenheiten

Kurzgeschichten Bd. 3
Illustration Théo Müller
ISBN 978-3-7323-5827-4 Paperback
ISBN 978-3-7323-5828-1 Hardcover
ISBN 978-3-7323-5829-8 eBook
Verlag tredition

Falls Sie nicht nur sich selber ein Lesevergnügen gönnen wollen, sondern auch Freunden oder Mitarbeitenden zu einem besonderen Tag etwas schenken wollen, so liegen Sie mit Das Paket goldrichtig: Unter anderem serviere ich Ihnen:

Das erschütternde Schicksal eines Kammerjägers wider Willen, der versucht, sich von seinen achtbeinigen Plagegeistern zu befreien. Leider ohne Erfolg. Auch Wolfsgeheul kommt in einer Erzählung vor. Zugegeben etwas gruselig. Was kann schon passieren, wenn Sie einen exotischen Sämling sprossen lassen? Sehr Überraschendes, ob Sie es glauben oder nicht. Wollten Sie schon immer erfahren, ob Sisyphos seinen schweren Stein nach wie vor den Berg hinauf stemmt? Steht demnächst ein Geburtstagfest an? Dann rate ich Ihnen dringend, vorher meinen Bericht zu lesen. Und, die etwas andere Weihnachtsgeschichte. Schliesslich: Was wäre ein bunter Strauss von Kurzgeschichten ohne ein paar prickelnde Kriminalfälle.

Sie sehen, Das Paket hat es in sich. Lassen Sie es sich nicht entgehen!
Ed. Häfliger

»Ganz ohne Misstrauen darf Das Paket von Eduard Häfliger nicht geöffnet werden, das jedenfalls voller Überraschungen steckt. Gibt es doch in seinem dritten Kurzgeschichtenband allerlei sagenhafte, unheimliche, schräge und krumme Geschichten zu lesen. Mal trifft man auf Herrn Klein, einen diktatorischen Vorgesetzten, der im Leben nicht viel zu lachen hat, mal auf zwei tragische Trunkenbolde. In einer Erzählung beginnt Sisyphos plötzlich, über den Sinn des Lebens zu sinnieren und eine andere Geschichte wirft die Frage auf, was Hunde wohl über uns Menschen denken. »Erkenne selber dich«, mit diesem Zitat eröffnet Eduard Häfliger sein neustes Werk. Und obwohl er betont, dass seine Protagonisten nichts mit unsereinem gemeinsam haben, dürfte sich manch einer mitten im Geschehen wiederfinden. Seine Geschichten bewegen sich zwischen Schein und Sein, führen oft ins Mystische und haben immer viel Tiefgang. Mit einer gehörigen Portion Humor nimmt Eduard Häfliger die Launen und Schwächen unterschiedlichster Menschen auf die Schippe. Das Paket beinhaltet eine einladende Palette von berührenden bis makabren Geschichten, allesamt spannend und sehr kurzweilig. Ein wirklich tolles Buch zum selber Lesen oder Verschenken!«
Monika Probst
lic. rer. pol., freie Journalistin

»Deine Kurzgeschichten sind mit gut verständlichen Sätzen leicht lesbar und es gelingt dir, jeweilen eine Spannung aufzubauen, so dass man die Geschichte sofort zu Ende lesen muss. Auch gefallen mir der feine Humor und die zwischen den Zeilen lesbaren Weisheiten.«
E.R. Affoltern a/A

»Ich habe soeben Das Paket zu Ende gelesen und danke Dir für die zwei unterhaltsamen Stunden. Ich staune immer wieder über Deinen ausserordentlichen Wortschatz in den verschiedensten Milieus Deiner farbigen Geschichten.«
G.Z. Luzern

Soll ihn der Teufel holen

Kurzgeschichten Bd. 1
Illustration Armin Hofstetter
2. Ausgabe 2015
ISBN 978-3-7323-1907-7 Paperback
ISBN 978-3-7323-1908-4 Hardcover
ISBN 978-3-7323-1909-1 eBook
Verlag tredition

»Hintergründig und lebensnah, mit Anflügen von schwarzem Humor, aber letztendlich weise und versöhnlich sind die Mord(s)geschichten von Eduard Häfliger. Bei manchen von ihnen läuft es einem kalt über den Rücken, andere erwärmen das Herz auf eine Weise, dass man sie gleich zweimal lesen muss. So erfreut ist man über den wiedergefundenen Ton in der eigenen Seele. Der Wahrheitsgehalt? Se non e vero, e ben trovato, sagen die Italiener: Wenn es nicht wahr ist, so ist es doch gut erfunden. Und kann man über etwas schreiben, das nicht wahr ist? Alles ist schon einmal gewesen oder liegt bereit, um entdeckt zu werden. Eduard Häfliger hat die Töne, die Stimmen, die Begebenheiten gehört, gefunden und sie in bildhafte Geschichten umgedeutet. Zu Geschichten, die nachvollziehbar sind, vielleicht sogar schon von manchem selbst erlebt. Nur hatte man für sich selbst keine Worte, keinen Ausdruck dafür gefunden. Nun aber liegen sie vor uns, diese Berichte aus einer inneren Welt, deren äusserer wir tagtäglich begegnen, wenn, ja wenn wir unsere Sinne dafür auftun.«
E.K.T. Zürich

»Es sind schöne Erzählungen, die sehr tief gehen und viel Raum für Mystik und Spiritualität schaffen. Ich habe auch viel zwischen den Zeilen gelesen. Der besondere Schreibstil, der mich an Paulo Coelho erinnert, ist mir nicht entgangen. Diese einfache und doch sehr prägnante Sprache hat ihre Wirkung auf mich nicht verfehlt und mich immer aufs Neue gerührt. Mit Spannung warte ich auf das nächste Werk.«
A. P. Zug

»Ich habe das Büchlein mit Hochgenuss gelesen. Leider war es viel zu dünn.«
B. K. Eglisau

Ara

Kurzgeschichten Bd. 2
Illustration Andy Raeber
2. Ausgabe 2015
ISBN 978-3-7323-1926-8  Paperback
ISBN 978-3-7323-1927-5  Hardcover
ISBN 978-3-7323-1928-2  eBook
Verlag tredition

Vom tredition-Verlag zum Buch des Monats Februar 2015 gekürt und wie folgt gewürdigt:

»Nach seinem Kurzgeschichtenband Soll ihn der Teufel holen schlägt der Meister der konzisen Beschreibung wieder zu. Eduard Häfligers zweiter Erzählband Ara bietet einen bunten Fächer fiktionaler Kurzgeschichten, die meist harmlos beginnen, um schliesslich völlig überraschend ein geradezu dämonisches Ende zu finden.
Eduard Häfliger enthüllt mit seiner neuen Kurzgeschichtensammlung eine humorvolle und tiefblickende Sicht auf den Menschen. Bei den facettenreichen Erzählungen ist ein hintergründiger Geschichtenzauberer am Werk, der in präzisen Kurzerzählungen ein ganzes menschliches Leben in all seiner Tragik und Komik darzustellen weiss.«

»Vielen Dank für das schöne Büchlein mit den reizenden Geschichten, vor allem »Der Clown«
Clown Dimitri

»Langsam wird er einem ein bisschen unheimlich, dieser Autor von Kurz- und Kürzestgeschichten, der auf zwei drei Buchseiten ein ganzes Leben voller Tragik und gleichzeitig makabrer Komik darzustellen weiss. Schon in seinem ersten Buch Soll ihn der Teufel holen berichtet Eduard Häfliger von Geschehnissen, deren hintergründiger, manchmal diabolischer Inhalt zwar die Lachmuskeln reizt, aber das Lachen bleibt einem dann doch in der Kehle stecken.

Und nun diese neuen Geschichten, deren oftmals harmloser Beginn ganz allmählich und dann völlig überraschend ein geradezu dämonisches Ende finden.

Man kann nicht aufhören mit Lesen, denn da hält uns jemand ein Spiegelbild des Menschseins vor, sowohl mit seinen Hinterhältigkeiten als auch seinen Möglichkeiten zu Güte, Grossmut und Verzeihen. Einige dieser Geschichten haben einen wahren Kern, wenn auch mit geänderten Namen. Andere sind aus purer Lust am Fabulieren entstanden. Doch immer spielt die Freude an einer rhythmisch schönen Sprache mit.«
E.K.T. Zürich

»Mit grossem Vergnügen habe ich diese Kurzgeschichten gelesen und mehrfach geschmunzelt oder auch mal die Stirn gerunzelt. Die Geschichten, in denen längst vergangene und heute unbekannte Bräuche beschrieben werden, haben mich besonders angesprochen. Ein Beispiel, das mich an entsprechende Erlebnisse in meiner Jugend in den 50er-Jahren erinnert hat: Das Vorbereiten eines Zimmers zur Aufbahrung eines Verstorbenen und der Trauerzug hinter dem von einem Pferd gezogenen Wagen.
Einfach grossartig – herzliche Gratulation!«
E.R. Mettmenstetten

»Mit grosser Neugier bin ich über Ara hergefallen und habe mit Vergnügen wie auch mit tief bewegtem Eindruck darin gelesen.«
H.B. Freudenstadt

Es fing doch so gut an

Schelmenroman
Illustration Théo Müller
2. Ausgabe 2015
ISBN 978-3-7323-3364-6 Paperback
ISBN 978-3-7323-3365-3 Hardcover
ISBN 978-3-7323-3366-0 eBook
Verlag tredition

»Besonders lesenswert wird der Roman durch den hohen ästhetischen Anspruch, dem er genügt. Schweizer Kultur und geschichtsträchtige Schauplätze werden genauso in die Geschichte verwoben wie die Vorliebe des Autors für besondere Gaumenfreuden. Man riecht die kulinarischen Genüsse, die liebevoll gekocht und verzehrt werden, und schmeckt die delikaten Weine förmlich.
Häfligers Feder entrinnt eine Art von weisem Humor. Die Protagonisten sind alle mit urtypischen Schweizer Namen und Charakteren versehen. Die Bürger Reckensteins wirken auf unterschiedliche Weise manipulierbar und authentisch. Oft hat man ein Schmunzeln auf den Lippen und sieht durch das Buch hindurch bis in die Ratsstuben.
Bei diesem Roman kommt Spass am Lesen auf. Genussvoll nimmt der Leser an der schön aufgebauten Geschichte teil. Die Darstellung der Charaktere und der Schauplätze ist sehr gelungen. Für Genussleser ein absolutes Muss!«
M.P. Menzingen

»Eduard Häfliger versteht es, mit einer klaren Sprache und plakativen Beschreibungen den Personen wie den Schauplätzen innerhalb kurzer Zeit Leben einzuhauchen. Der Roman ist sehr flüssig geschrieben und liest sich äusserst kurzweilig. Man meint sie alle irgendwie zu kennen: die Tourismusdirektorin, die mit der Bankerin Tennis spielt, die Stadtvorderen, die sich beim Baron zur Stadtratssitzung einladen, und die Architekten, die mit schönen Worten nur so um sich werfen. Er sei seinen Charakteren in der einen oder anderen Form schon begegnet, sagt der Autor. Und mit einem Augenzwinkern: Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder nicht mehr lebenden Personen ist durchaus beabsichtigt.«
Neue Zuger Zeitung, Oktober 2012